Endlich ist ein großes Manko meines iMacs beseitigt. Es ist 6,8 GB groß und macht einen höllischen Lärm. Die Rede ist natürlich von der Original-Festplatte des sonst geräuschlosen Geräts. Zeit also auch diesem Krachmacher auf die Pelle zu rücken.
Das gestaltete sich einfacher als ich anfangs dachte. Einfach ein paar Schrauben lösen und schon kann man in das Innere des iMacs schauen. Ich als Hardwarefreund habe natürlich erstmal so geschaut was sich für Chips so auf dem Mainboard tummeln. Der zweite Blick richtete sich auf Staub im Gehäuse, welcher faktisch nicht zu sehen war. ich weiß nicht wie Apple es geschafft hat, dass das Gehäuse von Innen so sauber bleibt. Vielleicht irgend etwas antistatisches oder so. Der „Metallkäfig“ unter der Plastikabdeckung könnte ein Indiz sein.
Doch nun zurück zur Festplatte. Um diese auszubauen musste ich 4 weitere Schrauben lösen. Dann einfach Molex und PATA-Kabel lösen und herausnehmen. Anschließend neue Platte rein, alle Schrauben wieder festziehen und vergewissern, dass keine Schraube übrig geblieben ist.
Zum Neustart schob ich die OS 9-CD ins Laufwerk und siehe da: das kreischende Geräusch war weg und wich einer sanften Brise.
Leider ging ein RAM-Riegel kaputt, so dass ich nun nur noch 196MB RAM drinnen habe. Spätestens Weihnachten sollte dann das 512MB-Upgrade kommen. Bis dahin wird er nur für das Internet genutzt werden oder um ein bisschen zu chatten.
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