E-Learning ist kein Selbstzweck.
Häufig werden neue Tools und Plattformen eingeführt, ohne das eigentliche Problem zu adressieren. So habe ich schon häufig erlebt, wie durch neue E-Learning-Tools und -Plattformen die Anzahl an Problemen vermehrt wurde, anstatt diese zu reduzieren.
Deswegen werden wir uns nun deinem Nummer 1-Problem widmen, das du mit E-Learning lösen willst. Wenn du noch gar keine so konkrete Idee hast, dann kommt nun eine geniale Entscheidungshilfe:
NAME FÜR TOOL
2-Level-Analyse
I. Auf welcher Ebene sollen Probleme gelöst werden?
1. Mikroebene: kleine Weiterbildungseinheiten (Learning Nuggets, Lernvideos, einzelne Tutorials), Einsatz einzelner Tools
2. Mesoebene: Lernkurse zu einem bestimmten Sachgebiet, einfache eAssessments
3. Makroebene: Wissensmanagement, Ausbildungs- und Studiengänge, komplexe eAssessments
II. Verfügbare Ressourcen
1. Stark begrenzt: Einmalige oder unsichere Mittel, zeitlich begrenzte Mannstunden (Ad-Hoc-Projekte), Planungsicherheit <3 Jahre
2. Mittelfristig begrenzt: Konkretes Projekt, dass zum Teil nur einmalige Mittel und zum Teil langfristige Ressourcen bereitstellt (zum Beispiel Kosten für Infrastruktur oder Mannstunden), Planungssicherheit: min. 3 Jahre
3. Unbegrenzt: Nachhaltige Implementierung, welche dauerhafter Teil des Unternehmens oder der Institution werden soll.
Praxistipp
Es kommt nicht nur auf die Ressourcen an.
Im Lauf der Jahre habe ich viele E-Learning-Projekte kommen und gehen sehen. Der Witz dabei ist, dass es nicht nur auf die Höhe der Mittel ankommt. So kann ein 10000€-Projekt nachhaltiger sein, als ein Projekt, dass mehrere Millionen gekostet hat.
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